Ehrungen
Von 1946 bis 1990 haben fast eine halbe Million Bürger in den Reihen der Deutschen Grenzpolizei /Grenztruppen
ihren Dienst verrichtet.
Sie dienten als Grenzpolizisten, Soldaten, Unteroffiziere, Fähnriche und Offiziere einem völkerrechtlich anerkannten
Staat, der eine Alternative zur schrecklichen, faschistischen Vergangenheit Deutschlands war.
Die Grenzer der DDR waren Mitgestalter eines Kapitels deutscher Geschichte, auf das sie stolz sein können.
Während ihres Dienstes
zum Schutz der Staatsgrenze der DDR fanden Grenzsoldaten den Tod.
Die Ehrung ihres Andenkens ist fester Bestandteil der Tätigkeit der Arbeitsgruppe Grenze der GRH und ihrer
Territorialen Arbeitsgruppen. Zu runden Todestagen finden Gedenkveranstaltungen statt.
Nach der "Wende" wurden die Mehrzahl der Gedenkstätten geschleift, Namen von Straßenschildern und
Einrichtungen getilgt und Gedenktafeln beseitigt.
Dazu gehören auch die Gedenkstätte im ehemaligen Objekt des Kommandos der Grenztruppen in Pätz und
in der ehemaligen Reinhold - Huhn - Straße in Berlin-Mitte.
Einige Grab-und Gedenkstätten konnten von den Mitgliedern unserer Organisation in Zusammenarbeit mit
Bürgern von Gemeinden erhalten werden.
Mit Trauer
gedenken wir unseren, an der Staatsgrenze gefallenen Grenzern.
Wir bewahren sie ehrend in unserer Erinnerung!